Unternehmen

Gemeinsam mehr bewegen

Morgens einen neuen Weg einzuschlagen und dem Alltag im Büro oder Mobile Office zu entfliehen, um sich sozial zu engagieren ist immer wieder etwas Besonderes.

19. Januar 2023

Alle Mitarbeitenden von esome haben die Möglichkeit sich für einen Arbeitstag im Jahr von ihren üblichen Tätigkeiten freistellen zu lassen, um eine soziale Organisation oder ein Event ihrer Wahl zu unterstützen. Dieser sogenannte “Social Engagement Day” (SED) ist eine Initiative, die im letzten Jahr ins Leben gerufen wurde und seitdem großen Anklang im Unternehmen findet. Dabei organisieren besonders engagierte Kolleg:innen, meist in Zusammenarbeit mit einem gemeinnützigen Verein, ganztägige Events, um gemeinsam etwas Gutes zu leisten. Das Ziel dieser Aktionen ist es, möglichst vielen esomies die Chance zu bieten, das Angebot des Social Engagement Days wahrzunehmen, ohne dabei großen, individuellen Organisationsaufwand zu verursachen. Alternativ können jedoch auch selbstständig Ideen verfolgt und umgesetzt werden, ganz nach den individuellen Vorstellungen von Verantwortung und Nachhaltigkeit der Kolleg:innen.

Die diesjährigen Social Engagement Days standen im Zeichen der Unterstützung für die Ukraine und fanden wie auch im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit dem Bürger-Helfen-Bürger e.V. Hamburg statt. Neben vielen anderen Initiativen hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, ein seit Jahren stillstehendes Gebäude der Stadt zu renovieren, sodass es als temporäre Unterkunft für Menschen, insbesondere Familien mit Kindern aus der Ukraine, dienen kann. Dieses Projekt wollten viele esomies gerne unterstützen. Im Frühling haben sich daher gleich zwei Teams von jeweils zehn Kolleg:innen aufgemacht, ihren Beitrag zu der Wiederinstandsetzung des ehemaligen Schulungsgebäudes mit angeschlossenem Wohnheim zu leisten. An den zwei Tagen wurde tatkräftig entrümpelt, geputzt, gestrichen und die große Gartenanlage auf Vordermann gebracht. Zusätzlich zu diesen handfesten Tätigkeiten wurde bereits im März eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um die Menschen in der Ukraine auch finanziell zu unterstützen. Die gesammelten Gelder flossen zu jeweils 50% an die Aktion Deutschland Hilft und die UNO-Flüchtlingshilfe.

Eine weitere Initiative, die in diesem Sommer ins Leben gerufen wurde, war ein Aufruf zum freiwilligen Blutspenden. Einige Hamburger Kolleg:innen haben sich dafür am 25. Juni im Büro getroffen, um gemeinsam an einer nahegelegenen Blutspendenaktion des Roten Kreuzes teilzunehmen. Weitere esomies, denen die Teilnahme an der Aktion aus zeitlichen oder örtlichen Gründen leider nicht möglich war, haben in Eigenregie Blutspendenzentren in ihrer Umgebung besucht.

Auch die kalte Jahreszeit und das Weihnachtsfest inspirieren immer wieder esomies in Aktion zu treten. Bereits im Dezember letzten Jahres haben die Kolleg:innen in Belgrad die Solidarity Kitchen mit selbst zubereiteten Speisen unterstützt. Die Solidarity Kitchen ist eine serbische Organisation, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, Hunger und Armut mit Solidarität und freiwilliger Hilfe zu bekämpfen. Insgesamt neun Kolleg:innen haben sich dafür am Heiligabend 2021 in der Büroküche zusammengefunden, um gemeinsam zu kochen und Essenspakete zusammenzustellen. Auf der Speisekarte standen u.A. die serbischen Nationalspeisen Pasulj and Moussaka, aber auch Salate und KuchenDie Essenspakete wurden dann von einem Fahrer der Organisation abgeholt und an sozial benachteiligte Familien ohne Einkommen in der Stadt verteilt. Eine tolle Aktion, die in diesem Jahr wiederholt werden soll. Die Planungen dafür haben bereits begonnen.

Ebenfalls wiederholt werden soll die Kleider- und Sachspendenaktion von 2020. Ziel ist es, den Verein Hanseatic Help dabei zu unterstützen, das Leben von hilfsbedürftigen Menschen in und um Hamburg ein Stück besser und einfacher zu machen.

Im nächsten Jahr soll das Thema esome Social Responsibility noch ganzheitlicher betrachtet werden. So ist bereits eine Initiative gestartet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Nachhaltigkeit unseres Unternehmens in Zahlen messbar zu machen. Inspiriert von verschiedenen Ansätzen aus der Wirtschaft, unter anderem unseres Mutterkonzerns P7S1, wollen wir auf dem Status Quo aufbauend konkrete Initiativen zur Verbesserung ergreifen, um nachhaltig positive Veränderung zu bewirken.